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Lebenszyklus-Kostenanalyse

Nachhaltiges Handeln bedingt neben ökologischen Kriterien vor allem auch wirtschaftliche Aspekte in Prozess- und Produktentwicklungen, Variantenvergleiche, usw. miteinzubeziehen. Die Lebenszyklus-Kostenanalyse (Life Cycle Costing, LCC) eignet sich dabei als Methode zur nachhaltigen Entscheidungsuntersützung, da sie die Möglichkeit bietet, wirtschaftliche Aspekte unter den gleichen Systemgrenzen und Randbedingungen wie die umweltliche Lebenszyklusanalyse – die Ökobilanz – zu analysieren. Der Lebenszyklus ist dabei analog zur Ökobilanz als Produktlebenszyklus definiert.

Mit der Methode des Life Cycle Costing können die gesamten Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung erfasst werden. Dazu werden alle Kosten des Produkts oder der Dienstleistung über die voraussichtliche Lebensdauer strukturiert aufgenommen. Die Ergebnisse einer LCC Analyse dienen vor allem:

Durch die Anwendung der LCC Methode können somit die Gesamtkostenkosten von Anschaffungen genauer abgeschätzt werden. Dies resultiert in verbesserten Entscheidungen auf allen Ebenen, z. B. bei großen Investitionsentscheidungen oder bei der Einführung von Richtlinien zur Unterstützung einer kosteneffektiven Entwicklung.

Industrielle Entscheidungsunterstützung

Der Nutzen der Lebenzykluskostenrechnung liegt in der industriellen Entscheidungsunterstützung im Themenfeld Nachhaltigkeit vor allem in folgenden Bereichen:

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Bild von Dipl. oec. Hannes Krieg

Dipl. oec. Hannes Krieg

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